Konzert: Rotten Golden Hands

Konzert: Rotten Golden Hands

30.10.2024 / 20 Uhr / Kulturwerkstatt westend


Die Prager Band Rotten Golden Hands, bestehend aus Theaterschaffenden, kreiert originelle Musik in einem Stil, der der Ästhetik des Filmwesterns folgt, mit einem Hauch von Post-Rock oder Post-Punk.
Die Band wurde von einem fiktiven Western-Comic inspiriert, in dem die Charaktere auf subtile Weise den Bandmitgliedern selbst ähneln.

Louis Traore

Jakub Šulík

Mikoláš Zika

Emil Rothermel

 

Konzert/Tea-Dance: Agnamana Duo

Konzert/Tea-Dance: Agnamana Duo

Foto: Sven Hallmann

25.08.2024, 15:30 Uhr

Vereinigte Evangelische Gemeinde Bremen-Neustadt, Krankenstraße 11

Das swingende Agnamana Duo aus Bremen spielt am Sonntag zum Tea-Dance des Swing-Exchange Wochenendes. Es besteht aus dem Saxophonisten Gilles Biedozi und seinem Sohn Mael am Schlagzeug. Begleitet werden sie von Claudius Tölke am Kontrabass.

Eintritt: frei

Konzert: Django H. Reinhardt mit Band und HFK-Musikern

History Talk + Konzert: Django H. Reinhardt mit Band und HFK-Musikern

19:00: History Talk

Um 19.00 Uhr findet vor dem Konzert ein History Talk mit den tschechischen Swing-Tänzer:innen Zuzana Hypsova und Zdeněk Pilecky statt. Zdeněk Pilecky tanzte im Spielfilm „Swing Kids“ von 1993 und gründete später das Swing und Tap Dance Studio ZIG-ZAG in Prag. Zuzana Hypsova arbeitet als Therapeutin mit Holocaust-Überlebenden. Sie berichten darüber, wie sie Lindy Hop in ihrer therapeutischen Arbeit einsetzen. Das Interview findet auf Englisch statt.

20:00 Konzert/Social Dance

Um 20:00 Uhr startet das Konzert mit Social Dance. Django Heinrich Reinhardt gehört zu einer der berühmtesten Jazz Familien in Europa. Im Rahmen unseres Swing-Exchange Wochenendes spielt er mit Teilen seines Swing-Orchesters und Musikern von der Hochschule für Künste Bremen in der St. Pauli Gemeinde in der Bremer Neustadt.

Eintritt: frei

Veranstaltung: Tschechoslowakische Zwangsarbeiter:innen in der Region Bremen

Widersprechen gegen das Vergessen: Tschechoslowakische Zwangsarbeiter:innen in der Region Bremen

05.04.2024 / 18 Uhr / Denkort Bunker Valentin

Foto: Corradox (CC BY-SA 4.0 Deed)

Zwangsarbeiter:innen aus dem besetzen Gebieten der damaligen Tschechoslowakei („Protektorat Böhmen und Mähren“) zählen zu den unsichtbarsten Opfer nationalsozialistischer Verbrechen in und um Bremen.

Die Spuren dieser Gruppe von Häftlingen zu finden ist sehr schwierig, trotzdem wollen wir auch die tschechischen Zwansgarbeiter:innen mehr in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung in Bremen stellen und dem Vergessen widersprechen.
Dazu kommen bei einer öffentlichen Veranstaltung Akteur:innen verschiedener Institutionen und Initiativen zu einem Werkstattgespräch zusammen, um den Wissensstand zu diskutieren und versuchen mögliche Ansätze zu finden, gemeinsam in dieser Frage weiterzuarbeiten.

Im Anschluss der Diskussion wollen wir zu einem Konzert mit der tschechischen Band Monika Načeva und Zdivočelí koně einladen im Gedenken an die tschechischen und slowakischen Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen in Bremen und Umgebung.

Gäst:innen:
Dr. Šárka Jarská, Historikerin (Živá paměť)
Marieke Wist, Historikerin (AK Muna Lübberstedt)
Ksenja Holzmann (Denkort Bunker Valentin)

Moderation: Klaas Anders (DFG-Graduiertenkolleg 2686: Contradiction Studies / Bremer Bündnis für deutsch-tschechische Zusammenarbeit e.V.)

eine Veranstaltung von: